Wie werden Aufsätze im FOLIO-Inventory verwaltet ?
Verknüpfungen zum selbständigen Werk
Verknüpfungen zu Holdings/Items
bei Monographien / bei Zeitschriften
Gesprächsnotizen:
Entscheidung, ob Aufsätze (unselbständige Werke) überhaupt im Inventory nachgewiesen werden, liegt bei jeder Bibliothek
Faktoren, die das Vorhandensein von Aufsätzen notwendig machen, sammeln: Woraus bezieht das RDS die Daten (Quelle)? Sollen die Aufsätze anderen Folio-Anwendungen zur Verfügung gestellt werden?
Es wird ein neuer Beziehungstyp für Parent / Child-Beziehungen benötigt. Ist bereits als Lücke und Bedarf ermittelt wurden.
Es gibt Bibliotheken, die Aufsätze ausdrucken und somit an Datensätzen, die unselbstständige Werke repräsentieren, doch physischen Bestand haben. In diesem Fall wird im Inventory ein Item benötigt.
Im BVB verknüpfte Aufsätze werden mit den Zeitschriftenbände verknüpft und nicht mit den Titeldaten. Die Bände werden aber nur lokal gepflegt und nicht im Verbund.
Im K10plus wird ein Aufsatz mit einem Titelsatz verknüpft. Über eine LBS-OPAC-Logik kann beim Aufsatz auch direkt der Bestand einer Bibliothek an der Zeitschrift angezeigt werden, wenn er im OPAC angezeigt wird. In hebis gibt es einen Job, der diese Logik auch in Discoverysystemen verfügbar macht.
Nutzende müssen aus dem Suchtreffer des Aufsatzes die Quellenangabe ermitteln und dann den entsprechenden Band bestellen.
Idee Axel: Aufsätze mit Zeitschriftenband als Konvolut verknüpfen. Problem hierbei: Verknüpfung in Folio muss manuell hergestellt werden. Zusätzlicher Aufwand.
Anstatt Bände als eigenständige Titeldatensätze zu erfassen, können sie nur als Item an der Zeitschrift erzeugt werden.
Titeldaten in FOLIO, aber nicht im Verbundkatalog
Robert Scheuerl
Gibt es dafür schon Überlegungen ?
Soll man dafür dann doch den SRS nutzen ?
Gesprächsnotizen:
Im BVB betrifft das bspw. Titeldaten, die aus Qualitätsgründen nicht in den B3Kat geladen werden können. Sie leben im aktuellen Lokalsystem. Das sind teilweise große Teile des Bestands einer Bibliothek.
Speicherung nur im Inventory bietet sich nicht an, da es sich um vollständige bibl. Beschreibungen handelt. Es würde Informationsverlust bedeuten.
Alternative: Aufnahmen in besserer Qualität in den B3Kat katalogisieren. Import in SRS könnte als Zwischenlösung dienen, solange wie die Daten nicht im Verbundkatalog vorliegen.
Vormerkungen auf Titelebene (title level requests)
Andrea
Die RA SIG arbeitet gerade an der Aufnahme von Anforderungen für Vormerkungen auf Titelebene
SISIS kann das wohl sehr gut und wird im BVB eingesetzt.
Herr Scheuerl hat das intensiv getestet und Bibliotheken vorgeschlagen, nur noch Vormerkungen auf Titelebene zu tätigen.
Cornelia, Andrea und Herr Scheuerl tauschen sich zu den Erfahrungen des BVB aus. Deadline Anforderungskatalog: 15.3.21
Wie werden Aufsätze im FOLIO-Inventory verwaltet ?
Verknüpfungen zum selbständigen Werk
Verknüpfungen zu Holdings/Items
bei Monographien / bei Zeitschriften
Gesprächsnotizen:
Entscheidung, ob Aufsätze (unselbständige Werke) überhaupt im Inventory nachgewiesen werden, liegt bei jeder Bibliothek
Faktoren, die das Vorhandensein von Aufsätzen notwendig machen, sammeln: Woraus bezieht das RDS die Daten (Quelle)? Sollen die Aufsätze anderen Folio-Anwendungen zur Verfügung gestellt werden?
Es wird ein neuer Beziehungstyp für Parent / Child-Beziehungen benötigt. Ist bereits als Lücke und Bedarf ermittelt wurden.
Es gibt Bibliotheken, die Aufsätze ausdrucken und somit an Datensätzen, die unselbstständige Werke repräsentieren, doch physischen Bestand haben. In diesem Fall wird im Inventory ein Item benötigt.
Im BVB verknüpfte Aufsätze werden mit den Zeitschriftenbände verknüpft und nicht mit den Titeldaten. Die Bände werden aber nur lokal gepflegt und nicht im Verbund.
Im K10plus wird ein Aufsatz mit einem Titelsatz verknüpft. Über eine LBS-OPAC-Logik kann beim Aufsatz auch direkt der Bestand einer Bibliothek an der Zeitschrift angezeigt werden, wenn er im OPAC angezeigt wird. In hebis gibt es einen Job, der diese Logik auch in Discoverysystemen verfügbar macht.
Nutzende müssen aus dem Suchtreffer des Aufsatzes die Quellenangabe ermitteln und dann den entsprechenden Band bestellen.
Idee Axel: Aufsätze mit Zeitschriftenband als Konvolut verknüpfen. Problem hierbei: Verknüpfung in Folio muss manuell hergestellt werden. Zusätzlicher Aufwand.
Anstatt Bände als eigenständige Titeldatensätze zu erfassen, können sie nur als Item an der Zeitschrift erzeugt werden.
Titeldaten in FOLIO, aber nicht im Verbundkatalog
Robert Scheuerl
Gibt es dafür schon Überlegungen ?
Soll man dafür dann doch den SRS nutzen ?
Gesprächsnotizen:
Im BVB betrifft das bspw. Titeldaten, die aus Qualitätsgründen nicht in den B3Kat geladen werden können. Sie leben im aktuellen Lokalsystem. Das sind teilweise große Teile des Bestands einer Bibliothek.
Speicherung nur im Inventory bietet sich nicht an, da es sich um vollständige bibl. Beschreibungen handelt. Es würde Informationsverlust bedeuten.
Alternative: Aufnahmen in besserer Qualität in den B3Kat katalogisieren. Import in SRS könnte als Zwischenlösung dienen, solange wie die Daten nicht im Verbundkatalog vorliegen.
Vormerkungen auf Titelebene (title level requests)
Andrea
Die RA SIG arbeitet gerade an der Aufnahme von Anforderungen für Vormerkungen auf Titelebene
SISIS kann das wohl sehr gut und wird im BVB eingesetzt.
Herr Scheuerl hat das intensiv getestet und Bibliotheken vorgeschlagen, nur noch Vormerkungen auf Titelebene zu tätigen.
Cornelia, Andrea und Herr Scheuerl tauschen sich zu den Erfahrungen des BVB aus. Deadline Anforderungskatalog: 15.3.21