Wie sieht das im Verhältnis zwischen ERM und Inventory aus? Werden E-Resourcen in beidem abgebildet oder nur in jeweils einem? Mögliche Strategien zur Vermeidung von Doppelzählungen? Frage aus der Reporting SIG UG ERM: Ist eine Verknüpfung zwischen ERM-Agreements und Entitäten in Inventory geplant?
Martina Schildt erweitert das Modell um die Receiving-App und ihre Beziehungen
Erläuterung:
Zuerst wird ein Purchase Order (PO)-Datensatz erstellt. Danach wird darin eine Purchase order line (POL) erstellt.
Die POL kann mit einem bestehenden Instance-Datensatz im Inventory verknüpft werden. Alternativ kann die POL nach Abspeichern auch eine rudimentäre Kurzaufnahme im Inventory erzeugen.
Agreements können Agreement Lines (AGRL) enthalten. Nachdem eine POL angelegt wurde, kann die AGRL mit der POL aus der Agreements-Anwendung heraus verknüpft werden.
Die POL kennt die mit ihr verknüpfte AGRL und Instance.
Die AGRL kennt die mit ihr verknüpfte POL.
Die Instance kennt die mit ihr ggf. verknüpfte POL nicht.
Martina Schildt wird die Beziehung im Detail erläutern mit dem Wissen aus der RM SIG
Aus dem Gespräch am 9.11.2020:
Ort für die statistischen Daten:
Nicht alle Ressourcen werden inventarisiert (z. B. E-Ressourcen), deshalb können nicht alle statistischen Daten aus der Receiving-Anwendung ermittelt werden.
Die Reporting SIG wird Use Cases zusammenstellen: Wann werden wofür welche Verknüpfungen benötigt? Die Ergebnisse werden aus der Reporting SIG an die App Interaction SIG weitergeleitet.
Woher stammen die Daten, die im OPAC/Discovery-System angezeigt werden?
GBV-Bibliotheken: Aus dem CBS-Verbundsystem und Verfügbarkeiten aus Folio
US-Bibliotheken: Aus dem SRS (Instances und ggf. Holdings) und Item-Daten aus dem Inventory inkl. Verfügbarkeiten