Treffen am 09.10. findet statt (siehe Thema einheitliche UUIDs) → Alternativtermin wird von Christin geklärt, da am 09.10. Frau Albrecht verhindert ist.
Christin bringt Laptop mit und es wird versucht nicht Anwesende virtuell dazu zuholen
Änderungen im Inventory
Robert Scheuerl
Wo kann man abfragen welche Datensätze sich im Inventorty geändert haben ?
Instances per OAI ?
aber Holdings/Items ?
Axel Dörrer: sowohl auf Instance-, Holding- und Itemebene gibt es den Metadatenbereich in dem u.a. das Updatedatum zu finden ist. Zugriff auf diese Daten per API. In der LDP soll es zusätzlich sogar eine Änderungshistorie geben. Rita Albrecht: in der MM-SIG wurde das Thema Änderungshistorie für den Metadatenbereich vorgestellt, Das soll ähnlich der Änderungshistorie für die ERW-Daten sein. Eine konkrete (Termin-)Planung steht noch aus.
Feldbezeichnungen
Alle
Am Ende der vorherigen Sitzung aufgekommen am Beispiel des Feldes "Beschädigung"
gibt es weitere Felder, bei denen die dt. Bezeichnung "kritisch" ist?
Alternativbezeichnungen für diese Felder
→ Agendapnkt vertagt, da Felix Hemme nicht dabei sein konnte und im Bereich der Übersetzungen ins Deutche sehr tief drin steckt. → Hausaufgabe für alle: die Übersetzungen (weitere Felder) prüfen, ob noch etwas auffällt
Christin Seegert (als Leiterin der D-MM) löscht die Zeilen in Gaplog | Metadatenmanagement, wenn eine Funktionsanalyse erstellt wurde. Die Zeile sollte nicht durch den/die Ersteller/in gelöscht werden, um versehentliche Löschungen, ... zu vermeiden (Anwendung des Vier-Augen-Prinzips).
erledigt
→ es können neue Wünsche in das Gaplog eingetragen werden
Planungen der Bibls/Verbünde zur Erfassung der Signatur: - auf welcher Ebene wird die Signatur erfasst (Holding oder Itemebene oder gemischt / getrennt nach Signatur'teilen')? Wie werden die Teilfelder: Präfix, Signatur, Suffix genutzt? → in Bayern wird darüber derzeit intensiv diskutiert. Ein Problem ist die Anzeige der Signatur beim Instanzsatz (wenn man diesen aus der Trefferliste auswählt) ... hier wird die Signatur des Holdings angezeigt, die Signatur aus der Itemebene wird nur beim Item selber angezeigt.
Andrea Mohr: die Struktur von FOLIO sieht die Erfassung der Signatur auf Holdingebene vor, Nur bei
Mehrfachexemplaren mit Individualsignatur
Zeitschriftenbänden, die direkt in FOLIO erfasst werden, da sie nicht aus dem Verbundkatalog (CBS) stammen, würde man auf der Itemebene die
Signatur
Signatur (Magazin und Lesesaalsignatur) erfassen. Die effektive Signatur (die auf Itemebene angezeigt wird) baut FOLIO aus der Signatur des Holding zusammen; angereichert z.B. durch den Exemplarzähler (Item). Hinweis: nutzt man den Präfix der Signatur, werden dafür extra Indices gebildet. Dies kann man z.B. für Formatangaben, Lokalkennzeichen, ... o.ä. nutzen. Die Kategorien der CBS
Holdings (
-Level 2-Sätze (Lokaldatensätze, Identnummer und Kurzbezeichnung =EPN) werden in FOLIO auf Holding- und Itemebene abgebildet; die Signatur
bleibt in FOLIO daher ähnlich wie bei CBS auf der Holdingsebene (CBS Level2). Die entsprechenden Schulungsungerlagen zu diesem Punkt, mit biblspez. Beispielen werden bereitgestellt.
wird in FOLIO auf der Holdingseben eingetragen. UB Mainz Schulungen, auf Grundlage des Nolana-Releases:
Das Projekt Datenversorgung aus B3Kat nach FOLIO ist weit gediehen; hier ein kurzer Überblick
Titeldaten → Instances Die Titeldaten werden in FOLIO entsprechend aus dem B3Kat versorgt; es wird nach dem Modell Schlanker Katalog gearbeitet, meint keine UEGs und keine Normdaten im FOLIO Inventory. Die Instanzsätze werden um lokale Inhalte, wie z.B. lokale Notation in FOLIO angereichert. Man muss sich daran gewöhnen, dass im Lokalsystem keine vollumfänglichen bibliographischen Aufnahmen enthalten sind. Der Index für den OPAC kann nciht mehr aus dem lokalen Katalog erstellt werden. Es sind in FOLIO nur die Daten vorhanden die für die Abwicklung der Back-Office-Funktionen benötigt werden. Die Versorgung der Titeldaten erfolgt über die OAI-Schnitstelle des Verbundkatalogs. Der Index für den OPAC kann nicht mehr aus dem lokalen Katalog erstellt werden, sondern wird anhand der Titeldaten aus dem B3Kat gefüllt, angereichert mit lokalen Inhalten (z.B. lokale Notation o.ä.) aus dem FOLIO-Inventroy.
ZDB-Bestandsdaten → Holdings die ZDB-Holdings werden direkt über die ZDB-OAI-Schnittstelle abgeholt; Vorteil: Daten sind sehr aktuell.
Umlenkungen / Löschungen Da man über die OAI-Schnittstelle nicht auf gelöschte (verbrauchte) BVIds zugreifen kann, wird sowohl für die Löschungen, als auch für die Umlenkungen die derzeit genutzte Schnittstelle in Aleph (VST-Server) für die Versorgung der SunRise-Lokalsysteme genutzt. Hier stehen die nötigen Daten zur Nachbildung der Umlenkungen und Löschungen zur Verfügung. Bei der Abbildung sind diverse Prüfungen durchzuführen, ob z.B. ein Instance-Satz wirkich wirklich gelöscht werden kann oder bei Umlenkungen welche lokalen Katalogdatenanreicherungen auf den Zielsatz übertragen werden müssen.
Schnelle Übernahme Extra Funktion um adhoc Katalogsätze aus dem B3Kat (Aleph) abzuholen; z.B. genutzt im Rahmen des Erwerbungsvorganges, wenn der 'Bestell'-Titel noch nicht über die Datenversorgungsschnittstelle im FOLIO-Inventory vorhanden ist. Diese Funktion soll in die FOLIO-Oberfläche als extra APP eingebunden werden ; es ist bereits eine entsprechende APP in der Implementierung. Die Übernahme erfaolgt oder als eigene Anwendung; beide Varianten sind in der Implementierung. Eine zu klärende Frage ist hierbei, ob die benötigten Anwendungen auf den verwendeten Arbeitplatzumgebungen betrieben werden können, die Vorgaben der lokalen IT-Abteilungen sind da oft restriktiv. Die Übernahme erfolgt aus Basis der Verbund-IDs zu denen im Verbundkatalog Besitznachweise erfasst wurden, kann aber aber gezielt für Verbund-IDs angestossen werden.